Wir heizen bivalent
Wir beabsichtigen bivalent zu heizen – das heißt, die Anlage wird mit einer zweiten Heizung kombiniert, die die Wärmepumpe in Spitzenzeiten unterstützt. Das werden wir mit einem Kaminofen tun, der jedoch aufgrund von Lieferschwierigkeiten erst im Februar geliefert werden kann. Bis dahin helfen wir uns mit Infrarotpaneelen und Thermostaten aus.
Der Vorteil eines bivalenten Systems liegt darin, dass die Wärmepumpe nicht auf die maximale Heizlast ausgelegt werden muss. Dies reduziert die Investitionskosten für die Anlage spürbar.
Wir dämmen zwar das Haus, wie und wo es nur geht, aber dennoch sind wir vorbereitet darauf, dass die Wärmepumpen nicht immer die gewünschte Wirtschaftlichkeit erzielen wird können. Denn in den Bergen auf 600 Meter kann es wirklich sehr kalt werden.
Je höher die Effizienz einer Wärmepumpenanlage, desto weniger Strom wird für unseren Betrieb und die Gewinnung der gewünschten Wärme benötigt. Ob die Wärmepumpe sparsam läuft, hängt vom Wärmeabgabesystem ab. Wärmepumpen arbeiten richtig effektiv, wenn Niedertemperatur-Heizsysteme zum Einsatz kommen.
Wohl wären Fußboden- oder Wandheizung besser als unsere alten Radiatoren aufgrund der niedrigeren Vorlauftemperatur, aber dies ist aktuell noch nicht drinnen. Daran arbeiten wird noch.
Und dann zählt noch die Energiekennzahl des Hauses: Je niedriger, desto besser. Wärmepumpen sind vor allem dann effizient einsetzbar, wenn Gebäude gut gedämmt sind. Daran arbeiten wir gerade auch noch. Also alles in allem: Work in Progress….