Heizlast abstimmen
Und plötzlich ist der erste Schnee da und es hat Minus 14 Grad. Eine erste Bewährungsprobe für unsere Wärmepumpe. Es ist viel Zeit vergangen – Zeit, in der wir nur mit einem beschäftigt waren: Den Strom abzulesen, die Leitungen zu kontrollieren, Vorlauftemperatur, Lärmpegel und Vereisungen kontrolliert und die Wärmepumpe auf die Heizlast des Gebäudes abzustimmen.
Seit dem der neue Zählerkasten installiert wurde, beobachten mit unserem Smart Home App täglich den Temperaturstand im Aussen- und Innenbereich und kontrollieren jeden Sonntag den Zählerstand im neuen Zählerkasten. Ja, sie verbraucht Strom! Und der ist noch dazu teurer geworden.
Umgebungsluft dien jetzt für uns als Wärmequelle für das Heizen mit der Luft-Wärmepumpe. 75 Prozent der benötigten Energie für unsere Wärmepumpe kommen aus der Umwelt und sind somit kostenlos und umweltfreundlich. Ein Viertel der Energie kommt aus der Steckdose. Selbst bei Außentemperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius ist eine Luft-Wärmepumpe angeblich technisch in der Lage, ausreichend Wärme zu liefern, um das Gebäude aufzuheizen. Die Minus 14 Grad hat sie schon einmal wunderbar geschafft und das Haus warm gehalten. Wichtig ist jetzt nur, die Leistung der Wärmepumpe auf die Heizlast des Gebäudes abzustimmen.
Was wir nicht bedacht hatten: sie verliert Kondenswasser, das bei Minustemperaturen sehr schnell zur Einslaufbahn wird. Daher haben wir einen Holzsteg gebaut.
Und während die Tischler seit letzter Woche am Werk sind und die Dämmung und Inneneinrichtung fertigstellen, versuchen wir herauszufinden, wie und wann die Wärmepumpe effizient und kostensparend arbeitet.
Und jetzt noch schnell alle Rechnungen für die Förderung „Raus aus dem Öl“ zusammensuchen, denn diese muss fristgerecht Ende des Jahres eingereicht werden.