Können Bananen schlimm sein?
Das Buch hat Susanne kürzlich auf einer Veranstaltung geschenkt bekommen und nun aus ihrer Bibliothek gekramt. Wir blättern darin. Spannend geschrieben, wie die Ökobilanz von Lebensmitteln tatsächlich aussieht oder wie groß der Ressourcenverbrauch von Handys oder Autos ist.
Auch wenn Susanne und ich mit unseren Familien nun auf eine Wärmepumpe umsteigen, wir können noch viel mehr tun, um nachhaltig und ressourcenschonend zu leben und der Klimakrise entgegen zu wirken. Umbauen, heizen, wohnen, leben – jede Sekunde und mit allem was wir in dieser Sekunde tun, beeinflusst das Klima.
Das wissen wir. „Es gibt keinen Planet B“ steht auf der Kreidetafel gleich neben dem Eingang im Haus zur Erinnerung an alle, dass noch viel zu tun ist. Es steht dort sowohl für Familienmitglieder wie auch für Freunde und Freundinnen, die zu Besuch kommen.
Und wer ist der Autor des Buches? Er nennt sich Mike Berners-Lee“ und ist auch Autor des Buches „Es gibt keinen Planet B“. Berners-Lee ist Professor am Institut für Soziale Zukunft an der Lancaster University. Er forscht über die globale Ernährung und den CO2-Ausstoß. Komisch, dass ich von diesem Buch noch nie gehört habe, fällt mir auf. Das ist wohl das alte Leid in der Verlagsbranche: Es gibt viele gute Bücher, die mit ihrem Wissen die Welt verändern könnten, die leider zu wenig beworben werden können.